Grenzwertempfehlungen im Bereich |
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Magnetisches Wechselfeld
5 Hz bis 2 kHz
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Magnetisches Wechselfeld
2 kHz bis 400 kHz
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Elektrisches Wechselfeld
5 Hz bis 2 kHz
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Elektrisches Wechselfeld
2 kHz bis 400 kHz
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Elektrostatische Aufladung |
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extreme Anomalie | über 500 |
starke Anomalie | 200 bis 500 |
schwache Anomalie | 20 bis 100 |
keine Anomalie | unter 20 |
extreme Anomalie | über 50 |
starke Anomalie | 5 bis 50 |
schwache Anomalie | 1 bis 5 |
keine Anomalie | unter 1 |
Das Messgerät wurde angeschafft, weil Geräte mit bekannten EMV-Problemen (EMV = Elektromagnetische Verträglichkeit) im Rahmen des Ingenieurbüros entwickelt werden sollten. Diesen Schwierigkeiten ist bereits beim Schaltungsentwurf zu begegnen. Nebenbei ist dieses Messgerät auch für Baubiologie sehr nützlich, weshalb diese Messungen als Dienstleistung angeboten werden. Dieser Umstand und die Tatsache, dass außer den Messungen selbst kein Geld verdient wird, sollte deutlich machen, dass unvoreingenommen und neutral im Kundenauftrag gemessen wird.
Das Hochfrequenz-Messgerät wurde angeschafft, nachdem mich eine etwa 50-jährige nahezu taubblinde Frau um Hilfe gebeten hat , weil sie an bestimmten Orten in ihrer neuen Wohnung ein unerträgliches Vibrieren vernehme und deshalb mit Graus an einen erneuten Umzug denkt. Das gleiche Phänomen spürt sie außer in ihrer Wohnung auch noch in einem bestimmten Hotel, in dem sie sich gelegentlich aufhält. Sonst jedoch nirgendwo. Per Niederfrequenzmessung ergaben sich Hinweise darauf, dass sich an den Orten der größten Beschwerden scheinbar ein größerer Gradient des statischen Erdmagnetfeldes befindet. Dies wurde mit einem Messgerät für statische Magnetfelder der Fa. Projekt Elektronik GmbH in Berlin eigens überprüft, der ich für die Leihgabe besonders danke. Nachdem Menschen kein eigenes Sinnesorgan für Magnetfelder haben (viele Tiere haben jedoch eines), diese Frau aber offensichtlich deutlich darauf reagierte, stellt sich die Frage nach der Erklärung dieses Phänomens. Aus der Sicht eines Ingenieurs erscheint folgendes Szenario als wahrscheinlich:
Bewegte elektrische Ladungen erfahren in einem sich ändernden Magnetfeld eine Kraft (Lorentzkraft). Diese ist jedoch so gering, dass sie von menschen Nervenzellen normalerweise ignoriert werden. Allerdings gibt es auch noch die Brown'sche Molekularbewegung, die dafür sorgen kann, dass doch die eine andere Nervenzelle zum Feuern gebracht wird. Dies ergibt ein statistisches Rauschsignal, das vom Gehirn normalerweise ignoriert wird. Diesem Rauschen kann durch die Lorentzkraft ein zusätzliches Rauschen überlagert werden, das jedoch entsprechend der Bewegungsrichtung und dem Magnetfeld eine bestimmte Vorzugsrichtung aufweist. Dieses Signal ist grundsätzlich geeignet, per Integrationsverfahren als Nutzsignal herausgerechnet zu werden. Das Sehzentrum im Gehirn ist auf solche Rechenaufgaben durchaus spezialisiert. Nachdem diese Frau nur noch 5% Sehkraft hat, kann man sich vorstellen, dass ihr Sehzentrum nicht ausgelastet ist und quasi nach einer Beschäftigugn sucht; ähnlich wie das Immunsystem von Allergikern. Es ist also gut vorstellbar, dass dieses die Körpersignale statt der Lichtimpulse der Augen verarbeitet und damit das Magnetfeld als Nutzsignal herausrechnet und so für das beklagte Vibrieren sorgt. Der Wechselimpuls (Vibrieren) wäre damit zu erklären, dass zum Einen das Blut regelmäßig pulsiert und auch die Muskeln ständig etwas vibrierend inerviert werden.
Es gibt also durchaus plausible Erklärungen für die Überempfindlichkeit von Menschen gegenüber bestimmten Dingen, die normale Menschen nicht bemerken.
Wenige Tage später erfuhr ich von einem Bekannten, dass er 1
Jahr,
nachdem der Nachbar eine Mobilfunkantenne montieren ließ, an
Krebs
erkrankte, nachdem er etwa zeitgleich mit der Montage zunächst
erhebliche
Unruhe und Schlafstörungen bekahm. In seinem Bekanntenkreis
gäbe
es 11 ganz ähnlich gelagerte Fälle mit gleichen
äußeren
Umständen und gleichen Beschwerden.
Die Grenzwerte für hochfrequenten Elektrosmog werden
weltweit
äußerst unterschiedlich definiert. Hier
Deutschland
herrschen weltweit wohl die höchsten Grenzwerte. Für 1800 MHz
(1,8
GHz) empfielt Aaronie in HF1-2003 10 nW/m². Rußland
20.000.000
nW/m², Polen 100.000.000 nW/m² und Deutschland gar
9.000.000.000
nW/m².
Ingenieurbüro Christoph Müller, Weisbergerstr. 8, 85053 Ingolstadt, Tel. 0841/61883, Fax 0841/62004, im Ingolstädter Telefonbuch auch unter "Thermografie" zu finden. Christoph.Mueller@astrail.deE-Mail an das Ingenieurbüro Müller, Ingolstadt Preisliste für Thermografie und Elektrosmog-Messung Zurück zur Homepage-Titelseite Ingenieurbüro Müller