Vorschläge mit Miniaturmotoren erwiesen sich als wenig tauglich, da sie angesichts der hohen Leistung mit sehr hohen Drehzahlen betrieben werden mussten. Das führte zu einem erheblichen Lärm- und Lebensdauerproblem.
Hubmagneten, die die geforderte Leistung bringen, wiegen mehrere Kilogramm und waren alleine schon wegen ihrer Größe indiskutabel.
Hydraulik und Pneumatik erfordert eigene Versorgungsstränge und eigene Pumpen. Wenn möglich, sollte auf diesen Aufwand verzichtet werden.
Der Prototyp des thermischen Hubelements besteht aus einem kleinen Edelstahltöpfchen mit 17,5 mm Außendurchmesser und 25 mm Länge. Damit duktil verschweißt ist ein Metallfaltenbalg, der in das Töpfchen ragt. Am anderen Ende des Balges ist das Heizröhrchen angeschweißt, das bündig mit dem Töpfchen abschließt. Es ist mit einem gelöteten Keramikringverschlossen, durch den das Füllröhrchen für die Flüssigkeit ragt. Es dient gleichzeitig als ein Pol der Stromversorgung. Der andere Pol ist das Gehäuse selbst. Das ganze thermische Hubelement wiegt knapp 20 Gramm und ist hermetisch dicht. Die Umgebungs- und Auslösetemperatur hängt hauptsächlich von der verwendeten Flüssigkeit ab. Das gezeigte Element kann von weit unterhalb -40°C bis etwa +100°C betrieben werden. Mit wenig Aufwand dürfte es jeden gängigen Salzwassersprühtest überstehen können. Rechnerisch bewältigt das Hubelement Kräfte bis ca. 300 N; wir testeten jedoch nur bis 80N. Ein Berstversuch zeigte, daß offensichtlich auch Kräfte bis weit über 300 N möglich sein dürften - dann jedoch erheblich auf Kosten der Lebensdauer.
Thermisches Hubelement
Kraft =300 Newton
Hub =6 Millimeter
Durchmesser = 17,5 Millimeter
Masse = 17 Gramm
Länge ohne Kontakt = 20 Millimeter
Zeit für 6 Millimeter bei 80 Newton ca. 2 Sekunden
Email:
Christoph.Mueller@astrail.de?subject=th.htm&body=Betrefftext%20ist%20Spamfilter%20und%20sollte%20enthalten%20bleiben.
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